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Pressemitteilung

13. Jahrestag von Fukushima - Mahnwache für 100 % Erneuerbare Energien – nicht nur die Atomkraftwerke in der Ukraine sind tickende Zeitbomben

Der Super-Gau von Fukushima am 11. März 2011 schockte die ganze Welt und hatte verheerende Folgen für Mensch und Natur. Doch während in Japan die Katastrophe 13 Jahre später immer noch andauert, machen die Atomfans in Deutschland und international erneut Stimmung für die Hochrisikotechnologie: Die Atom-Debatten kochen wieder hoch, der deutsche Atomausstieg steht in der Kritik.

Auch nach dem Abschalten der deutschen Atomkraftwerke gedenken am Dienstag, den 12. März 2024, am Liebfrauenmünster in Donauwörth von 18:00 bis 18:30 Uhr Atomkraftgegnerinnen und -gegner, der nuklearen Katastrophe in Fukushima im Jahr 2011 und demonstrieren gegen den Weiterbetrieb der noch weltweit laufenden Atomkraftwerke und gegen atomare Waffen. Die Mahnwache, veranstaltet von Bündnis 90 / Die Grünen, der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) und engagierten Bürgern und Bürgerinnen, fordert eine sofortige Stilllegung aller Atomkraftwerke weltweit.
Durch den Krieg in der Ukraine, mitten in Europa, wächst die Gefahr vor einer nuklearen Katastrophe nicht nur durch die 6.255 russischen Atomsprengköpfe. Schon in Friedenszeiten ist Atomkraft zum Fürchten. Im Krieg ist die Atomkraft der schlimmste Alptraum. Ein Angriff, auch aus Versehen, auf ein AKW hätte verheerende Auswirkungen; auch Schäden am Stromnetz könnten Reaktoren an den Rand der Kernschmelze bringen.
Johannes Thum von der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP): „Die Zeit der Atomkraftwerke und der fossilen Energien ist abgelaufen. Jetzt muss auch die Bayerische Staatsregierung die Energiewendeblockade aufgeben und den Energie-Umbau nicht blockieren, sondern massiv beschleunigen. Am Ende der Mahnwache wird durch eine Schweigeminute der Menschen in der Ukraine gedacht.“

 

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